Technische Daten | |
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Erscheinungsjahr | 1987 |
Hersteller | Amiga Technologies GmbH |
Prozesor Taktfrequenz |
Motorola 68000 mit 7 Mhz |
Arbeitsspeicher | 512 kB Chipram on board |
Grafikchip Auflösung |
OCS Chipsatz (MOS 8362 „Denise“) 320×256 bis 640×512 Pixel (interlaced) und 4096 Farben |
Soundchip | OCS Chipsatz (MOS 8264 „Paula“) |
Massenspeicher | 3,5″ Disk, 1,4 MB hier ersetzt durch Gotek USB Floppy Emulator |
Schnittstellen | Seriell Parallel Stereo Audio Out RGB Video Amiga-Maus Joystick Expansion Port links Trapdoor Port im Geräteboden für Speichererweiterungen |
Netzwerk | (kein) |
Weitere Besonderheiten | Amiga 520 Adapter für Anschluss von Composite Monitor oder Fernseher I/O Chip: MOS 5719 „Gary“ und MOS 8370/8371 „Agnus“ |
Betriebssystem | Kickstart 1.3 |
Neupreis | ca. DM 1.100,- |
Der AMIGA 500 wurde 1987 zusammen mit dem Desktop-Modell Amiga 2000 vorgestellt und bietet in etwas die gleiche Leistung bei eingeschränkter Erweiterbarkeit. Design und Auslegung hat Commodore als Antwort auf die Konsolen-Computer des Konkurrenten Atari (Atari-ST Reihe) entworfen. Der vom Amiga 1000 bekannte Erweiterungsport ist an die linke Geräteseite gewandert. So lassen sich Hardwareerweiterungen anstecken und sogar kaskadieren, wenn die jeweilige Erweiterung den Anschluss durchschleift (Bus-System). Ein ähnlicher Aufbau ist beim Sinclair QL zu finden. Es gibt Festplatten, CDROMs und andere Erweiterungen, Neuentwicklungen von Individual Computers (ACA500) ermöglichen die Nutzung von SD-Karten als Festplattenersatz.
Der Amiga 500 ist der am meisten verkaufte Amiga-Computer, was er neben seinem günstigen Preis vor allem dem Umfeld zum Zeitpunkt des Erscheinens zu verdanken hatte. IBM PCs und kompatible, aber auch die Konkurrenz von Atari oder Apple hatten 1987 keine vergleichbaren Sound- und Grafikqualitäten.
Erfahrungen |
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Hier stehen meine Erfahrungen mit dem Amiga:
Datenaustausch zwischen dem Amiga 500 und anderen Systemen |
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Wege zum Datenaustausch
Normalerweise ist es möglich, Amiga-Disketten auch auf einem PC zu beschreiben. In meinem Fall ist jedoch das Diskettenlaufwerk durch einen USB Floppy Emulator ersetzt. Dadurch lässt sich ein USB Stick als Ersatz für Disketten benutzen. Der Stick muss ein Diskimage (selector.adf) mit einem Auswahlprogramm enthalten und kann bis zu 1.000 Diskimages mit anderer Software enthalten. Mittels Auswahlprogramm lassen sich die Images in eine gewünschte Reihenfolge bringen, mit zwei Wahlschaltern und einer LED Anzeige am Emulator kann dann ein Image ausgewählt und davon gebootet werden.
Wichtige Software und verwendete Dateiformate
Die Tabelle zur Konvertierung von Dateiformaten nennt Wege, wie Dateien aus den folgenden Programmen in andere Formate konvertiert werden können.
Der Amiga 500 in Aktion |
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