Technische Daten | |
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Erscheinungsjahr | 1991 |
Hersteller | Sillicon Graphics |
Prozesor Taktfrequenz |
MIPS R3000A |
Arbeitsspeicher | derzeit 32 MB RAM als 72 Pol SIMM Module (einreihig) |
Grafikchip Auflösung |
XS Graphics max. 1024×768 Pixel bei 72 Hz Bildfrequenz |
Soundchip | Motorola 56000 DSP 16 Bit 4 Kanal |
Massenspeicher | Interne SCSI Festplatte, 2 GB Externes CDROM Laufwerk |
Schnittstellen | AUI Port, 1xSeriell, 1xParallel, 1xSCSI 50-pol, Tastatur/Maus Port |
Netzwerk | AUI Port, Ethernet 10/100 MBit/s, TCP/IP |
Weitere Besonderheiten | ACHTUNG! Der Tastaturanschluss verwendet zwar mechanisch die gleiche Buchse wie PS/2, ist aber ganz anders belegt. Bei Verwendung einer PS/2 Tastatur ist eine BESCHÄDIGUNG durch Überspannung möglich!. Meine Indigo hat einen Adapter auf PS/2 für Maus und Tastatur |
Betriebssystem | IRIX 5.3 (SGI UNIX Derivat) mit X11-basiertem Desktop |
Neupreis | 10.000 US-$ |
Die Indigo ist eine Workstation für die Erstellung von Bewegtbildern mit dreidimensionalen Effekten. Sie wurde 1991 als IRIS Indigo von Silicon Graphics, Inc. (SGI) auf den Markt gebracht. Sie ist ein Pionier im Bereich der 3D-Grafik, da es damit erstmals möglich wurde, Animationseffekte mit der für Kinofilme nötigen Auflösung außerhalb von Großrechnern zu erzeugen. Viele bekannte Filme wie Jurassic Park wurden auf der Maschine gerendert.
Weitere Komponenten können in die Workstation eingebaut und mittels des GIO32-Bus angebunden werden. Die Grafikleistung bezieht die Workstation aus ihrem hardwarebeschleunigten Grafikchip. Diesen Grafikchip gibt es als 2D (zweidimensionaler) Framebuffer oder als 3D-Version.
Das System ist sehr wartungsfreundlich aufgebaut. Sowohl die Hauptplatine als auch das Grafikboard lässt sich ohne das Lösen von Schrauben von vorn ein- und ausbauen.
Der Systemstart durch eine mächtige Firmware durchgeführt, die sich mit einem imposanten Akkord aus dem eingebauten, leistungsstarken Lautsprecher meldet. Die Firmware besitzt eine eigene grafische Oberfläche und lässt sich per Maus bedienen.
Pfad zum Datenaustausch
Ein Datenaustausch verläuft über TCP/IP und NFS oder FTP. Extern ist ein SCSI CDROM Laufwerk anschließbar. Die Grafik- und Audioformate der mitgelieferten Software sind aus heutiger Sicht eher ungewöhnlich. Die Konvertierungsmöglichkeiten werden bald hier beschrieben werden (Stand 09/2022).
Netzwerkfähigkeit
Wie es sich für eine UNIX Workstation gehört, verfügt die Indy über einen Ethernetanschluss (10BaseT, RJ45 Buchse). IRIX bringt TCP/IP (IPv4) mit sich.
Erfahrungen |
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Hier stehen meine Erfahrungen mit der SGI Systemen:
- 18.03.: Ultrix 4.3 auf DECStation 5000/240 installieren
- 12.10.: Iomega JAZ Laufwerke an SUN Solaris 7
- 14.10.: VGA Monitor an SGI Indy
- 14.10.: NeXTstation Mono Hardware Upgrades
- 09.10.: SUN SCSI Bandlaufwerk
- 09.10.: SUN Solaris Tipps
- 18.09.: VGA Monitor an SGI Indy
- 15.09.: Iomega ZIP Drive an SUN Sparcstation 5
- 12.09.: Bereinigungsproxy für das Surfen mit alten Rechnern
- 12.09.: SUN OS 4.1 Besonderheiten
- 09.09.: SGI Indy NVRAM Batterie leer
Wichtige Software und verwendete Dateiformate |
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Die Tabelle zur Konvertierung von Dateiformaten nennt Wege, wie Dateien aus den folgenden Programmen in andere Formate konvertiert werden können.
Die SGI Indigo in Aktion |
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(Coming soon on YouTube)